Schuhe


Wanderschuhe & Wanderstiefel
Wer sich im Mittelgebirge aufhält oder leichte Tagesrouten plant, ist mit dem klassischen Wanderschuh
ausreichend ausgestattet. Er ist bequem, weich und hat eine flexible Sohle. Der Wanderstiefel ist generell etwas fester und bietet durch den höheren Schaft mehr Stabilität im Knöchelbereich.
Trekkingstiefel
Bergstiefel
Zustieg / Approach
Der Zustiegsschuh ist ein richtiger Allrounder. Durch die Mischung aus Flexibilität und Stabilität meistert er Geländepassagen mit wechselnden Schwierigkeitsgraden und variierendem Terrain.
Die profillose Climbingzone im
vorderen Zehenbereich bietet besonders guten Grip und dient zum Einstieg von Kletterrouten am Fels. Das Obermaterial ist robust und flexibel und der Schuh ist verhältnismäßig leicht.
Kletterschuhe
Sandalen & Flip Flops
Die Trekkingsandale ist der perfekte Sommerschuh für leichte Wanderungen. Aber auch für Flußdurchquerungen und Strandspaziergänge ist dieser Schuh geeignet.
- Synthetische Sandale: Optimal für Wanderungen durchs Wasser oder am Strand, durch wasserfestes robustes Kunstfasermaterial.
- Leder Sandale: Höherer Tragekomfort, allerdings anfällig für Fußschweiß und Wasser.
S4 - Die Feinbier Passformel
Wussten Sie schon, dass Sie mit unterschiedlichen Schnürungen die Passgenauigkeit Ihres Schuhs verändern können und somit Passformprobleme (wie z. B. Blasen, Druckstellen, o. ä.) verringert oder auch komplett vermieden werden können?

- Zunächst sollte der Schuh von Anfang an so gut wie nur möglich passen, denn nur dann kann man den Sitz auch optimieren. Ein Schuh, der anfangs schon gar nicht passt, wird auch nach der Einlaufphase nicht sitzen. Also: kein Drücken, kein Reiben und möglichst kein Fersenschlupf.
- Natürlich ist außerdem die richtige Socke wichtig. Am besten tragen Sie eine Trekkingsocke, die an der Ferse, an den Zehen und unter der Fußsohle gepolstert ist. Um feuchter Haut aus dem Weg zu gehen, vermeiden Sie am besten Baumwolle im Socken und tragen eine Mischung aus Synthetik und Schafswolle (Merino).
- Ein weiterer wichtiger Teil ist die Einlegesohle. Bei unproblematischen Füßen können Sie gerne die Sohle vom Hersteller nutzen, wobei Sie diese bei starker Abnutzung austauschen sollten. Um einer Ermüdung des Fußes, insbesondere des Fußgewölbes, entgegen zu wirken, nutzen Sie am besten eine Einlegesohle mit einem stärker ausgeprägten Fußbett oder auch einer leichten Unterstützung im Längs-und Quergewölbebereich. Tragen Sie orthopädische Einlegesohlen, dann nutzen Sie gerne Ihre persönlichen Sohlen. Ihr Orthopäde kann Ihnen auch auf den Wanderschuh passende anfertigen.
- Wenn nun alle Komponenten stimmen und Sie ein gutes Gefühl im Schuh haben, aber irgendetwas doch nicht zu 100% sitzt, z. B. bei einer sehr schmalen Ferse oder Hallux valgus, kann mit ein paar Tricks beim Schnüren die Passform in einem häufig nicht erwarteten Umfang optimiert werden. In unserem Flyer “Wanderschuhe richtig schnüren” werden die gängigsten Schnürtechniken mit Bildern erläutert, die Ihnen zuhause und unterwegs helfen, mit Ihrem Schuh möglichst weit zu kommen. Die meisten Techniken sind bei einem Schuh mit Schaft, beim Halbschuh und beim Alltagsschuh mit Schnürriemen anwendbar.
